Ethical Production

Nachhaltige Produktion

Mit Seide direkt aus unseren nachhaltigen Quellen in Shanghai! Es ist nicht egal was und wo wir kaufen, denn jeder ist ein Glied in einem System, das richtig ausgerichtet, keinen Schaden in unserer Umwelt hinterlassen muss. Wir zeigen euch warum und wie dies möglich ist. 

Einfache Lieferketten

Jedes Kleidungsstück macht eine Reise. Hier bei RADICE möchten wir sicherstellen, dass unsere Lieferkette so einfach wie möglich ist.  So können wir unnötigen Energieverbrauch und CO2- Ausstoß von der Materialproduktion bis hin zur Herstellung unserer nachhaltigen Pyjamas ausschließen. In unseren Entwürfen denken wir jedes Stück, von den Farben bis zur Fertigung, mit einem umweltfreundlicheren Ansatz. Unser Prozess folgt dem Ziel, einen kleinst-möglichen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen. So können wir Kleidung herstellen, die nicht nur Du sondern auch die Umwelt lieben wird.

Faire Produktion

Genauso aufmerksam, wie wir unsere Kleidung herstellen, achten wir auf fairen Handel. RADICE bemüht sich für die Arbeiterinnen in Shanghai um bessere Löhnen und Arbeitsbedingungen. Zudem arbeiten wir bewusst mit female owned companies zusammen um die Frauen in der Wirtschaft Chinas zu unterstüzen. Jedes einzelne Pyjamastück wird von unseren Produzenten, Näherinnen und Designern mit Liebe und Sorgfalt fertiggestellt, sodass Du es mit voller Zufriedenheit tragen kannst. 

Ethische Produktion braucht ethischen Konsum

Die Erde zu retten ist ein Zwei-Wege-Prozess. So wie wir unseren Teil dazu beitragen, Spuren zu reduzieren, die die Umwelt schädigen können, bitten wir Dich, Deinen zu tun.

Was Du tun kannst

  • Investiere in Qualität. Einkaufen ist zur Ersatz-Befriedigung geworden, die alle möglichen Defizite des Lebens ausgleichen soll. Anstatt Dich auf schnelle Mode zu verlassen, wähle hochwertige Kleidungsstücke, die Du jahrelang tragen wirst, wie zum Beispiel ein Paar nachhaltige Pyjamas. Für hochwertige Kleidung zu sparen bringt viel mehr Freude, als der Kauf schnell weggeworfener Artikel.
  • Schlauere Waschgewohnheiten. Ein größerer Prozentsatz der Umweltbelastung eines Kleidungsstücks kommt von seiner Pflege. Um den CO2-Fußabdruck zu verringern, wasche weniger, verwende weniger Waschmittel und gib die Wäsche nur wenn es nicht anders geht zur Trockenreinigung. Je länger die Kleidung hält, desto weniger muss sie ausgetauscht werden.
  • Repariere oder recycel. Fehlende Knöpfe? Lose Manschetten? Wenn man lernt, seine Kleidung zu reparieren, muss man sie nicht wegwerfen. Seide, eine wertvolle, natürliche Faser, kann auf viele Arten wiederverwendet werden. Wenn Deine Kleidung wirklich gehen muss, dann gib sie für wohltätige Zwecke.

Was Du nicht tun solltest

  • Schnelle Mode unterstützen. Es ist leicht, in die Trends hineingezogen zu werden, aber die Mode verändert sich ständig. Mehr als die Hälfte der Kleidung des letzten Jahres wird weggeworfen und all diese Kleidungsstücke landen auf einer Mülldeponie. Rette die Erde, indem Du Deinen Kauf auf hochwertige Kleidung beschränkst, die Du für lange Zeit verwenden kannst.
  • Zu viel Waschen. Das Waschen verbraucht sechsmal so viel Energie, als für die Herstellung Deines Kleidungsstücks benötigt wurde. Dazu kommen weitere umweltschädliche Auswirkungen durch die Verwendung von Waschmitteln.
  • Tragen ohne Pflege. Deine Kleidung richtig zu behandeln kann ihre Lebensdauer deutlich verlängern. Hygiene kann sich auf Deine Kleidung auswirken. Kosmetik, Deo und Sprays können zu Flecken führen. Wenn Du auf diese kleinen Details achtest, kannst Du Deine Kleidung schützen und sie für eine lange Zeit im Originalzustand erhalten.

So halten wir unseren ökologischen Fußabdruck minimal.

In einer Welt, in der es um schnell und neu geht, gedeiht schnelle Mode nicht ohne Folgen. Durch immer niedrigere Produktionskosten trieft neue Kleidung förmlich mit giftigen Farbstoffen – einer der größten Verschmutzer von frischem Wasser. Polyester, ein beliebtes Material für Stoffe, wirft Mikrofasern ab, die sich in unsere Ozeane einschleichen. Diese Plastikteile werden dann von kleinen Meerestieren wie Plankton verdaut, bevor sie langsam in die Nahrungskette vordringen, direkt in die von Menschen gegessenen Fische. Der Einfluss von Mode auf unsere Ökosystem bleibt oft unbemerkt, aber wenn jeder Hersteller, Händler und Verbraucher bessere, nachhaltige Entscheidungen trifft, können wir eine positive Veränderung bewirken.

Unser Ziel ist es, keinen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen und der Umwelt keinen Schaden zuzufügen. Das ist noch ein langer Weg für uns, aber jeder kleine Schritt in die richtige Richtung kann einen Unterschied machen.