Hast du dich jemals gewundert, warum du morgens nicht so gut funktionieren kannst, wie nach siebzehn Uhr? Hast du jemals gefragt, warum deine Freunde vor fünf Uhr ohne Probleme aufstehen können, während du dich erst zwei Stunden später aus dem Bett schleppst?
Wenn du jemand bist, der die Schlummerfunktion am Wecker ein paar mal aktiviert, bist du wahrscheinlich ein „Nachtvogel“, ein Begriff für Langschläfer, die Schwierigkeiten damit haben, früh am Morgen aufzuwachen. Kannst du aber leicht aus dem Bett springen, kurz bevor die Sonne in den Himmel steigt, könntest du eine „Lerche“ sein – ein Frühaufsteher mit einem regelmäßigen Schlafmuster. Diese beiden Begriffe werden vom jeweiligen Chronotyp abgeleitet, ein biologisches Merkmal, das angibt, wie man zu unterschiedlichen Tageszeiten funktioniert.
Aber was ist so besonders an deinen Schlafmustern? Nun ja, nach verschiedenen Arten von Forschung haben Wissenschaftler überraschenderweise Ergebnisse präsentiert, die die physische, emotionale und intellektuelle Eignung der Chronotypen definieren.
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Frühaufsteher sind gesünder. Das berühmte Sprichwort: „Morgenstund hat Gold im Mund“, kann letzten Endes wahr sein, besonders für die Lerchen. Morgentypen profitieren von einem besseren Frühstück und der Sonne, die ein natürliches Stimulans für das Aufwachen ist – abgesehen von ihrem Vitamin D-reichen Licht. Mit einer Schlafroutine, die perfekt auf den Schlafrhythmus des Körpers abgestimmt ist, werden die Lerchen vollständig restauriert und sind bereit für die tägliche Arbeit.
Morgentypen sind auch angenehmer. Wenn es um Persönlichkeit geht, bekommen Lerchen eine hohe Punktzahl in Sache Kooperation, Proaktivität und Ausdauer. Dank eines gesunden Kickstarts (wie bereits erwähnt) neigen Frühaufsteher zu besseren Launen und zaudern weniger. Dadurch erweist sich dieser Chronotyp glücklicher und geselliger und bewegt sich am Arbeitsplatz immer weiter.
Nachtvögel könnten klüger sein. Sie haben zwar den halben Tag verpasst, aber Spätschläfer sind nicht zu unterschätzen; ihre Intelligenz und Kreativität sind höher als normal. Dies könnte der ruhigen, abendlichen Atmosphäre zugeschrieben werden; es gibt neugierigen Köpfen genug Spielraum, um zu wandern und nachzudenken. Ohne flatternde Papiere, ohne Hektik, ohne geschäftiges Treiben, gelingt es Nachtschwärmern, ihre Intelligenz vollkommen auszunutzen und Kraft in induktivem Denken und akademischer Leistung zu zeigen.
Abendtypen schaffen auch mehr. Nachtschwärmer bleiben für längere Zeit mental wachsam, sind weniger belastet und bleiben den ganzen Tag relativ ruhig. Sie haben vielleicht nicht den üblichen Adrenalinschub, den Frühaufsteher haben, aber Nachtmenschen schaffen es sogar, schwere Arbeitslasten zu bewältigen, ohne Angst haben zu müssen, sie zu verlieren. Zuversichtlich, brillant und schlau, kann man diesem Chronotyp vertrauen, dass er seine Aufgaben rechtzeitig erledigen wird.
Morgentypen sind praktischer, Abendtypen sind innovativer. Aber versteh es nicht falsch; trotz der Unterschiede sind beide Chronotypen in ihren Bereichen kreativ. Deine Schlafart kann deine gesamte Erfahrung im Laufe des Tages beeinflussen, aber das heißt nicht, dass das negativ für dich ist. Nutze deine Vorteile und egal, ob du die ganze Nacht wach bleibst oder für den Morgen bereit bist, es gibt viele Wege, produktiv zu sein, solange du deinen essentiellen Schlaf bekommst.